Beschreibung
Im Frühjahr 2016 entdeckte ich tatsächlich per Zufall bei einem Winzer in der nördlicher Pfalz einen ganz kleinen Tank Weisswein. Auf Nachfrage ergab sich, dass dies eine als -wegen der geringen Menge – quasi nicht verkaufsfähige Einheit aus Auxerrois war. Auxerrois ist eine alte Rebsorte, die dem Weissburgunder verwandt ist, dennoch aber andere, markante Aromen erzeugt. Um diese Menge „verkehrsfähig“ zu machen, habe ich sie mit 3 mal soviel Weissburgunder ergänzt und den Winzer gebeten, diesen Wein noch einige Monate in einem Holzfaß reifen zu lassen. Im Frühjahr 2017 habe ich dann diesen mittlerweile wunderbar gereiften, abgerundeten Wein einem Versekter gebracht. Nach 10 Monaten auf der Hefe haben wir die erste Charge degorgiert und verkauft. Die zweite Charge haben wir erst nach 22 Monaten auf der Hefe degorgiert, was eine fast champagnerartige Reife gebracht hat. Festes, volles Aroma, reife Briochenoten und etwas Karamell, der Eindruck von Weichheit und fast vorhandener Süsse täuscht. Der Sekt ist ein Extra-Brut mit weniger als 3 Gramm Restzucker pro Liter.
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